Eine anhaltende Markendynamik, erfolgreiche Produkteinführungen mit hohen Abverkaufsraten und ein starkes Wachstum in allen Regionen bescherten dem Sportartikelhersteller Puma ein überzeugendes zweites Quartal 2021, wie die heute Morgen veröffentlichten vorläufigen Zahlen zeigen. Insbesondere im nordamerikanischen Markt konnte Puma ein starkes Wachstum verzeichnen. Am Ende stand ein währungsbereinigter Umsatz von 1,6 Milliarden Euro in den Büchern, was nach 831 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, einem Anstieg von rund 96 Prozent entspricht. Darüber hinaus konnte mit einem operativen Ergebnis von 109 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, nachdem im zweiten Vierteljahr 2020 noch ein Verlust von 115 Millionen Euro hingenommen werden musste.
Aufgrund des starken Umsatz- und Profitabilitätswachstums im zweiten Quartal hebt der Sportartikelhersteller die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzwachstum auf mindestens 20 Prozent an. Zuvor rechnete Puma mit einem Anstieg des Umsatzes im mittleren Zehnerprozentbereich. Des Weiteren wird der Ausblick für das operative Ergebnis nun mit Zahlen untermauert, nachdem der Konzern zuvor nur eine „deutliche Verbesserung“ in Aussicht stellte. Zukünftig wird mit einem EBIT von 400 bis 500 Millionen Euro gerechnet. Insgesamt gehe das Unternehmen davon aus, dass sich das Konzernergebnis deutlich verbessern werde, wie es in der Pressemitteilung heißt. Dennoch betont der Herzogenauracher Konzern, dass man unter anderem die anhaltende Unsicherheit in Zusammenhang mit Covid-19 sowie Spannungen in wichtigen Märkten berücksichtigen müsse. Außerdem stehen laut Puma die angehobenen Erwartungen unter der Prämisse, dass es zu keinen längerfristigen Produktionsunterbrechungen in Vietnam und China komme.
Die endgültigen Ergebnisse aus dem zweiten Quartal sowie dem gesamten ersten Halbjahr wird Puma am 29.Juli vorlegen.
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