Der starke Rückgang der Erzeugerpreise war vor allem bedingt durch die Preisrückgänge bei der Energie, diese ist in Folge des Krieges in der Ukraine im letzten Jahr stark angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben sich die Energiepreise um insgesamt 35,3 % verbilligt, gegenüber August um 0,4 %. Innerhalb des Energiesektors war vor allem der Strom der Treiber für die sinkenden Preise, insgesamt fiel dort der Preis über alle Abnehmergruppen gegenüber dem Vorjahresmonat um 46,2 %. Rechnet man allerdings bei den Erzeugerpreisen die Energieträger heraus, bleibt eine Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr von 0,8 % übrig.
Eine interessante Entwicklung nahmen auch die Nahrungsmittelpreise, diese waren insgesamt um 5,5 % teurer als noch im September 2022. Besonders Zucker stieg im Preis an, dieser verteuerte sich um 84,7 % gegenüber dem Vorjahr. Aber auch in der Bauindustrie tut sich etwas, dort gab es etliche prozentuale Preisänderungen im zweistelligen Bereich. Insgesamt sanken die Metallpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,2 %.
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