Die jüngste Börsenwoche wartete mit einigen Ereignissen auf. Neben dem Start der Quartalssaison erreichten uns auch einige impulsgebende Konjunkturdaten.
Eine schwierige Woche – nicht nur für den DAX®.
Die immer noch währenden Nah-Ost-Konflikte drücken weiterhin die Stimmung an den Börsen. Der DAX® tat sich erneut in dieser Woche schwer, nachdem in der vergangenen Woche ein hauchdünnes Plus zu Buche stand und eröffnete den letzten Handelstag der Woche sogar unter der 15.000 Punkte-Marke. Aber auch die US-Indizes und asiatischen Börsen erlebten turbulente Tage. Während die Börsen schwächelten, konnten die Renditen für langlaufende Staatsanleihen zulegen. Sowohl die 10-jährigen als auch die 30-jährigen US-Renditen konnten die 5 Prozent-Marke ins Visier nehmen. Diese Bewegung wirkte sich beispielsweise auch auf die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe aus, welche sich dem 3%-Niveau annäherte. Die weiterhin vagen Aussagen von Jerome Powell am Donnerstagabend trugen nicht zu einer gegenläufigen Bewegung bei. Powell hält weiterhin eine erneute Erhöhung des US-Leitzinses in diesem Jahr für möglich. Die Börsenwelt blickt daher gespannt auf die im November stattfindende Konferenz der US-Währungshüter.
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Weitere Neuigkeiten gab es aber auch von Unternehmensseite. Erneute startete die Quartalssaison und mit Netflix und Tesla öffneten auch direkt zwei Schwergewichte ihre Bücher. Aus den Reihen der DAX®-Unternehmen wagte sich SAP vor und gab ebenfalls Einblicke in die Bilanzen.
Netflix und Tesla: Licht und Schatten
Am Mittwochabend legten sowohl Netflix als auch Tesla ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Beginnen wir mit dem Elektroautomobilhersteller. Der Konzern kommunizierte hierbei, dass die Produktion des mit Spannung erwarteten Cyber Trucks im kommenden Quartal zwar starten solle, jedoch zeigte sich CEO Elon Musk weniger optimistisch als in der Vergangenheit und spricht von „Herausforderungen“ bei der Produktion des Cyber Trucks. Ebenfalls konnten die vorgelegten Zahlen nicht überzeugen und die Aktie drehte nachbörslich ins Minus.
Anders sieht es bei Netflix aus. Der Konzern konnte ein Wachstum in den Abonnentenzahlen von mehr als 8 Millionen Nutzern verzeichnen. Im kommenden Quartal möchte Netflix nun an diesen starken Zahlen anknüpfen. Besonders positiv wurden die Erhöhungen der Abonnementgebühren und die Fortschritte im Kampf gegen das Account-Sharing aufgenommen. Zusammen sollen diese Maßnahmen die Profitabilität und den Umsatz weiter steigern. Für Nutzer allerdings bedeutet dies in Zukunft höhere Kosten.
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