10 November 2017

Coca-Cola und McDonald’s im Fokus der Anleger

Viele Investoren schauen vor allem auf die US-Technologiewerte wie Apple und Facebook. Dabei bessert sich auch das Geschäft bei Coca-Cola und McDonald’s, weshalb die Aktien ebenfalls klettern.
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In einem nicht einfachen Umfeld ist Coca-Cola auf dem richtigen Weg. Das zeigen die jüngsten Quartalszahlen: So lag der Umsatz deutlich über den Erwartungen der Analysten. Trotz des stagnierenden Absatzes, gerade in Nordamerika, hat der weltgrößte Hersteller von Softdrinks Preiserhöhungen durchgesetzt. Weil die Kunden immer weniger Durst auf Softdrinks haben, fokussiert sich der Konzern verstärkt auf Ready-to-drink-Kaffee sowie Tee. Im August wurde in den USA mit Coca-Cola Zero Sugar (null Zucker) eine verbesserte Rezeptur von Coca-Cola Zero mit neuen Namen eingeführt. Zudem hat es das Unternehmen geschafft, Marktanteile gegenüber dem Wettbewerber PepsiCo. zu gewinnen. Er hatte zum ersten Mal seit zwei Jahren einen Absatzrückgang für Nordamerika bei Getränken gemeldet.

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Die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald’s hat Investoren damit überzeugt, dass die Umsätze gerade in den USA stärker gestiegen sind als erwartet. McDonald’s hat mit Angeboten wie Softdrinks für einen Dollar und dem McPick 2-Menu, bei dem Kunden zwei Klassiker zum Preis von insgesamt lediglich fünf Dollar kaufen konnten, für einen größeren Kundenzustrom in seinen Läden gesorgt. Gefragt waren zudem McCafé Smoothies für nur zwei Dollar. Vorstandschef Steve Easterbrook verkauft verstärkt Filialen an Franchise-Nehmer, weil das für stabilere Einnahmenströme und eine niedrigere Kapitalbindung sorgt.

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Starbucks hingegen bekommt den verstärkten Wettbewerbsdruck durch Unternehmen wie McDonald’s zu spüren. Nach den schwachen Quartalszahlen senkte der Konzern die langfristige Gewinnprognose. Auf der Analystenkonferenz gab sich das Management allerdings zuversichtlich, dass die Kaffeehauskette die Probleme, wie die längeren Wartezeiten der Kunden wegen der Flut an mobilen Bestellungen, in den Griff bekommen werde. Zudem soll der 1,3 Mrd. Dollar schwere Kauf des restlichen 50-Prozent-Anteils an dem Joint Venture East China das Geschäft beflügeln. Damit wird Starbucks Alleineigentümer von 1.300 Filialen in Shanghai und den umliegenden Provinzen, womit der Konzern seinem Ziel näher kommt, im Jahr 2021 5.000 Filialen in China zu betreiben.

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