Das Umsatzplus deutscher Exporteure schlug sich mit einem Anstieg um 1,7 Prozent zum Vormonat zu Buche. Somit stiegen die Ausfuhren auf einen Wert von 130 Milliarden Euro, wie das statistische Bundesamt mitteilte. Währenddessen senkten Unternehmen in den Bereichen Industrie, Bau und Energieversorgung jedoch ihr Produktionsniveau um 2,4 Prozent, ein weniger positives Zeichen für die ohnehin schon schwächelnde deutsche Wirtschaft. Zudem erwartet das Bundeswirtschaftsministerium in naher Zukunft keine spürbare Belebung der exportorientierten Industrie, begründet wird dies mit einer anhaltend schwachen Auslandsnachfrage. Die Importe kletterten im Juli allerdings weitaus stärker nach oben als die Ausfuhren, so verzeichneten diese ein Plus von 5,4 Prozent zum Vormonat. Betrachtet man jedoch die letzten sieben Monate, lässt sich ein Rückgang der Exporte um 1,1 Prozent und der Importe um 5,1 Prozent zum Vorjahr feststellen.
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