Von der sich aufhellenden Stimmung im November ist im Folgemonat nicht viel übriggeblieben. So sank der Stand des Barometers für Exporterwartungen von minus 5,8 Punkte im November, auf minus 6,1 Punkte für den Monat Dezember. Dabei bildet die Metallindustrie die traurige Spitze des Eisbergs, denn hier werden wie bereits im Vormonat die höchsten Rückgänge der Ausfuhren erwartet. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch in den Erwartungen der Textil- und Bekleidungsfabrikanten sowie der Automobilindustrie ab. Dementgegen steht die Genuss- und Nahrungsmittelbranche, diese rechnet mit einer deutlichen Steigerung des Auslandsgeschäfts. Eine nicht ganz so positive, aber dennoch optimistische Einstellung herrscht unter den Herstellern von elektronischer Ausrüstung. Als Belastungsfaktor agiert dabei unter anderem die mögliche Einführung hoher Zölle auf Waren aus Europa, welche mit dem Amtsantritt von Donald Trump einhergehen könnte.
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