Im Vorfeld der US-Wahl sorgten vor allem die von Donald Trump angedrohten hohen Zölle auf Importe aus Europa für eine deutlich schlechtere Beurteilung des Geschäftsklimas. Zudem haben die deutschen Autohersteller mit der zunehmenden Konkurrenz aus den außereuropäischen Wirtschaftsräumen zu kämpfen. Aufgrund dessen sank das Geschäftsklima von minus 23,4 Punkten im September auf minus 27,7 Punkte im Oktober, wie das Ifo-Institut bekannt gab. Die Exporterwartungen fielen dabei auf einen Wert von minus 32,8 Punkten, lediglich während der ersten Corona-Welle 2020 konnte dieser Wert unterboten werden. Des Weiteren fehlen den deutschen Autobauern sowohl Aufträge aus dem In- als auch aus dem Ausland. Nach Angaben des Ifo-Instituts sind derzeit rund 44,3 Prozent der Unternehmen von einem Auftragsmangel betroffen. Dies zeigt sich besonders deutlich in der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage, welche von minus 14,5 Punkten im September auf minus 27,5 Punkte im Oktober fiel.
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