Infineon erwartet einen großen Schub für sein Geschäft mit stromsparenden Halbleitern dank einer neuen Produktionsmethode für Chips aus Galliumnitrid (GaN). Das Unternehmen habe als erster Anbieter weltweit GaN-Chips auf 300-Millimeter-Wafern in Serie produziert, was die Herstellungskosten deutlich senkt. Dadurch könnten GaN-Chips in Zukunft kostengünstiger und attraktiver als herkömmliche Siliziumchips werden. GaN-Chips sind viel effizienter, dies ist vor allem bei Elektrofahrzeugen und Rechenzentren von Bedeutung. Infineon hat bereits in dieses Geschäft investiert und den kanadischen Spezialisten GaN Systems für 830 Millionen US-Dollar übernommen. Die neuen Produktionskapazitäten werden je nach Marktnachfrage weiter ausgebaut. Seit Jahresanfang ist die Aktie des Halbleiterherstellers über 23 Prozent im Minus und steht am Mittwochvormittag bei knapp 29 Euro.
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