Volkswagen verbündet sich bei der Entwicklung von Auto-Software mit dem US-Elektrofahrzeugbauer Rivian und will bis zu fünf Milliarden US-Dollar in das Projekt investieren. Grundlage für die Fahrzeug-Software der nächsten Generation soll die Technologie von Rivian sein. Die Autoindustrie steht vor einer wegweisenden Zeit, da traditionelle Autohersteller damit zu kämpfen haben, batteriebetriebene Fahrzeuge und fortschrittliche Software zu entwickeln. Aber auch Automotive-Wachstumsunternehmen wie Rivian ringen mit einer Verlangsamung der Nachfrage angesichts hoher Zinsen und schwindender Barmittel. Für Rivian selbst ist es eine willkommene Geldspritze: Die Firma schreibt nach wie vor rote Zahlen und hat aktuell mit einem schwachen Interesse an Elektroautos in den USA zu kämpfen. Die zuletzt unter Druck geratene Rivian-Aktie steht im vorbörslichen Handel am Mittwochvormittag um gut 36 Prozent höher als noch am Vortag. Für die Papiere des größten Autobauers Europas Volkswagen ging es allerdings am Morgen im Xetra-Handel leicht bergab.
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