10 August 2018

Quartalsberichte von Adidas, Commerzbank, E.ON und Telekom im Fokus!

Die Berichtssaison im DAX ist durchwachsen: Neben hausgemachten Problemen hatten viele Unternehmen im zweiten Quartal mit Gegenwind vom zwischenzeitlich gestiegenen Euro zu kämpfen.
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Umso begeisterter reagierten Investoren auf die Zahlen von Adidas, die Aktie sprang um knapp zehn Prozent nach oben. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller profitierte von starken Geschäften in China und Nordamerika und der Nachfrage nach Trikots und Bällen wegen der Fußball-Weltmeisterschaft. Der Umsatz stieg um 4,4 Prozent, währungsbereinigt stand ein Plus von 10 Prozent zu Buche. Der operative Gewinn legte deutlich zu. Vorstandschef Kasper Rorsted bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr. Eine Erhöhung blieb allerdings aus, obwohl die Quartalsergebnisse deutlich über den Erwartungen der Analysten lagen.


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adidas


Das Papier der Commerzbank kam hingegen nach der Zahlenvorlage unter Druck. Zwar übertrafen die Quartalsergebnisse die Schätzungen der Analysten. Allerdings hat das Institut mit hohem Wettbewerbsdruck im wichtigen Firmenkundengeschäft zu kämpfen und senkte daher den Ausblick für die Sparte. Statt steigender Erträge rechnet das Geldhaus nun mit einem Rückgang. Gleichzeitig hat sich das Kundenwachstum im Privatkundengeschäft verlangsamt. Vorstandschef Martin Zielke erhöhte außerdem die Kostenprognose für das Gesamtjahr von 7,0 auf 7,1 Mrd. Euro.


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Commerzbank


E.ON bestätigt, Telekom erhöht Gewinnprognose leicht

Die Zahlen von E.ON lagen im Rahmen der Erwartungen. Deutschlands größter Versorger hat im ersten Halbjahr rund 100.000 neue Kunden gewonnen, davon die Hälfte hierzulande. Das Geschäft in Großbritannien blieb allerdings herausfordernd. Wegen des Verkaufs der restlichen Anteile der Tochter Uniper an den finnischen Versorger Fortum sank E.ONs Nettoverschuldung deutlich auf 15,9 Mrd. Euro. Vorstandschef Johannes Teyssen bestätigte die bisherige Prognose. Der bereinigte operative Gewinn soll im laufenden Jahr 2,8 bis 3,0 Mrd. Euro betragen.


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E.ON


Mit großem Interesse wurden die Ergebnisse der Deutschen Telekom verfolgt, allerdings gab es bei ihnen im Nachgang der Präsentation keine merklichen Kursausschläge. Zwar brummte das Geschäft bei der Tochter T-Mobile US weiterhin. Aufgrund von Währungseffekten war der Umsatz der Telekom im zweiten Quartal in Summe dennoch gesunken. Finanzchef Thomas Dannenfeldt zeigte sich hingegen erfreut, dass die Service-Umsätze im Mobilfunknetz in Deutschland leicht gestiegen sind, da immer mehr Kunden für größere Datenpaket-Tarife mehr zu zahlen bereit sind. Dannenfeldt erhöhte die Prognose für den bereinigten operativen Gewinn um 100 Mio. auf 23,4 Mrd. Euro. Einzig die IT-Sparte T-Systems bleibt weiterhin ein Sorgenkind. Der neue Spartenchef Adel Al-Saleh treibt daher Umstrukturierungen voran, die einen Abbau von rund 10.000 Stellen bis 2020 beinhalten.


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Deutsche Telekom


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