Im Handelsstreit mit den USA kann sich die chinesische Industrie weiter beweisen. Nach offiziellen Angaben stiegt die Industrieproduktion des Landes um rund 6,1 Prozent. Im vorangegangenen Monat März konnte der chinesische Industriesektor noch ein Wachstum von rund 7,7 Prozent vorzeigen. Anfang letzter Woche hatte sich der Zollkonflikt mit den USA beruhigt, nachdem China und die USA ein Aussetzten der Zölle für 90 Tage vereinbarten. Die neuen Zahlen der chinesischen Wirtschaft zeigen, dass das Land auch seine Industrieexporte im April weiter steigern konnte. Das liegt vor allem an einer Ausweitung der Exporte in südostasiatische Staaten. Der Einzelhandelskonsum in China wuchs um 5,1 Prozent gegenüber einem Wachstum von 5,9 Prozent im März. Die Einzelhandelsumsätze gelten als einer der wichtigsten Indikatoren für die Zuversicht der Verbraucher und deren Konsumbereitschaft. Von diesem Rückgang könnten vor allem die chinesischen Einzelhandels- und E-Commerce Konzerne betroffen sein. Außerdem konnte China die Arbeitslosigkeit von 5,2 Prozent auf 5,1 Prozent leicht senken. Sorgenkind bleibt weiter der chinesische Immobilienmarkt, welcher weiter mit sinkenden Preisen zu kämpfen hat.
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