Am Dienstag verkündete der US-Autohersteller Tesla seine Zahlen fürs erste Quartal. Der Gewinn brach im ersten Quartal um rund 71 Prozent auf 409 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr ein. Auch bei den Umsätzen musste Tesla strake Rückschläge hinnehmen und so fielen sie im Jahresvergleich um rund neun Prozent geringer aus, was rund 19,3 Milliarden US-Dollar entspricht. Die Auslieferungen sanken um rund 13 Prozent, wobei die Auslieferung im ersten Quartal in China um rund 22 Prozent zurückgegangen sein soll und in Deutschland sogar um rund 62 Prozent. Laut diversen Medien könnte ein Grund für den starken Rückgang bei den Auslieferungen die Ankündigung von der neuen Generation des Bestseller Model Y sein. Mögliche Kaufinteressierte könnten noch abwarten, bis das neue Modell auf den Markt kommt. Ein weiterer Grund für die schlechten Umsätze sollen auf Musks Engagement in der US-Regierung zurückzuführen sein. In den letzten Wochen gab es vermehrte Angriffe und Proteste vor Tesla-Showrooms, welche ausgelöst wurden durch Musks Leitung in der Sparkommission „Dodge“, welche für US-Präsident Trump den Staatshaushalt kürzen sollen. Diese Demonstrationen und Angriffe könnten mögliche Kunden abgeschreckt haben. Weiterer Gegenwind soll der aktuelle Handelskrieg darstellen. Auch wenn Tesla in den USA produziert, sollen dennoch viele Bauteile aus den benachbarten Ländern kommen. Alleine aus Mexiko kommen rund 20 Prozent der benötigten Teile, für welche Tesla nun 25 Prozent Zoll zahlen muss. Trotz der vielen schlechten Nachrichten stieg die Tesla-Aktie dennoch um rund fünf Prozent im nachbörslichen Handel. Grund dafür könnte Musks Bekanntmachung sein, dass er ab Mai sein Engagement für die US-Regierung reduzieren möchte. Ebenfalls prognostizierte Musk für die zweite Jahreshälfte von 2026, dass sich Teslas finanzielle Lage aufgrund von neuen Fahrzeugen wie das neue Model Y stark verbessern wird.
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