Ein bemerkenswertes 1. Börsenhalbjahr liegt hinter uns. Nach dem schnellsten und dynamischsten Rückschlag der DAX®-Historie mit bis zu 40 Prozent Kursverlust bescherte uns das zweite Quartal mit einem Kursplus von 23 Prozent eine atemberaubende Erholung.
Trotz dieser erfreulichen Wendung ist bei einigen Positionen in den Depots der Anleger ein erheblicher Flurschaden entstanden. Insbesondere bei bestimmten Aktien und Zertifikaten auf ebendiese kam es zu signifikanten Kursverlusten. Und so hatten auch manche Investmentfonds mit unerwarteten Performanceeinbußen zu kämpfen.
In der Vergangenheit bereiteten vergleichbare Konstellationen den Nährboden für ein erhöhtes Aufkommen an zivilrechtlichen Auseinandersetzungen zwischen den anlageberatenden bzw. vermögensverwaltenden Instituten und ihren Kunden bzw. Mandanten.
In unserem bevorstehenden Webinar wird Ihnen daher Dirk Beule, Kapitalmarktjurist bei HSBC Deutschland, anhand ausgewählter Entscheidungen aus der höchstrichterlichen und obergerichtlichen Rechtsprechung darstellen, welche wesentlichen zivilrechtlichen Anforderungen an die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bestehen.
Dazu wird insbesondere untersucht, wie die Gerichte in der Vergangenheit die Einhaltung von Informationsplichten der Institute bei vergleichbaren Fällen zu Aktien, Anleihen, Zertifikaten und Investmentfonds beurteilt haben.