In den vergangenen Tagen wurde stark angezweifelt, ob Gold auch weiterhin als „sicherer Hafen“ betrachtet werden kann. Grund dafür war, dass der Goldpreis während dem anwachsenden Handelskonflikt mit den USA unter der 3000-Dollar-Marke notierte. Investoren könnten durch den Verkauf von Gold ihre Verluste ausgeglichen haben oder Nachschussverpflichtungen nachkommen sein. Das der Goldpreis nun wieder steigt könnte daran liegen, dass die Liquidität im Markt wieder ansteigt. So habe Gold bereits zum 24 Mal in diesem Jahr ein Rekordhoch. Am Montag kostete eine Unze Gold rund 3245 US-Dollar, was in etwa 14 Cent mehr entspricht als noch am Freitag. Laut der neusten Zahlen der Organisation World Gold Council könnte dieser Trend auch zukünftig beibehalten werden. Indizien dafür seien, dass Zentralbanken vermehrt Gold kaufen. So haben die Notenbanken allein im Februar rund 24 Tonnen Gold gekauft und fragen seit drei Jahren mit 1000 Tonnen Gold pro Jahr etwa doppelt so viel Gold an wie noch in den zehn Jahren zuvor. Auch Schwellenländer decken sich vermehrt mit Gold ein, um sich gegen US-Sanktionen zu schützen.
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