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27 Januar 2021

Johnson & Johnson und 3M mit guten Zahlen

Zwei amerikanische Großkonzerne haben gestern ihre Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Beide konnten die Erwartungen der Analysten übertreffen. Unterm Strich scheint die Corona-Pandemie positive Auswirkung auf die Mischkonzerne gehabt zu haben. Dennoch werden die kommenden Wochen bei Johnson & Johnson möglicherweise richtungsweisend.

Fotodienstleister CEWE meldete bereits am späten Freitagnachmittag erste Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2020. Der operative Gewinn stieg demnach um 39 Prozent auf 79 Mio. Euro. Im Vorjahr stand noch ein Betrag von 56,8 Mio. Euro zu Buche. Der Umsatz stieg zwar nur um 1 Prozent auf 727 Mio. Euro, aber das robuste Zahlenwerk überzeugte die Analysten trotzdem.

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CEWE COLOR HOLD.

Ein stärkeres Weihnachtsgeschäft im Fotofinishing vermochte die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den kommerziellen Online-Druck und das Einzelhandelsgeschäft zu kompensieren. Detailliertere vorläufige Zahlen werden im Februar erwartet. Der vollständige, testierte Jahresabschluss wird auf der Bilanzpressekonferenz am 25. März 2021 vorgestellt.

Siemens Energy lieferte hingegen bereits konkretere vorläufige Zahlen zum abgelaufenen ersten Quartal 2021. Der Siemens Spin-Off wies ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (EBITDA) von 366 Mio. Euro aus. Damit wurden die Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Vor einem Jahr stand noch ein operatives Minus von 74 Mio. Euro in den Büchern.

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Siemens Energy AG

Der Umsatz stieg um 2,6 Prozent auf 6,5 Mrd. Euro, insbesondere aufgrund sehr robuster Windkraftgeschäfte. In der Sparte Gas & Power sanken die Erlöse jedoch um 3 Prozent. Die Auftragslage ist beim Münchener Energiespezialisten jedoch nicht so stark wie noch vor einem Jahr: In den Auftragsbüchern steht nun nach 10 Mrd. Euro im Vorjahr nur noch ein Volumen von 7,4 Mrd. Euro. Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2020/21 wurde indes bestätigt: Umsatzwachstum von 2 bis 12 Prozent, EBITDA Marge zwischen 3 und 5 Prozent. Vollständige Quartalszahlen werden am 2. Februar erwartet.

 

 

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