Aufgrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hat die Renault Group, welche eine der größten Autohersteller der Welt abbildet, die Geschäfte mit Russland auf Rückzug angeordnet. Durch den Wegfall des russischen Absatzmarktes ist der Umsatz um rund 12% gesunken. Doch nicht nur der russische Absatzmarkt belastet die Erfolgszahlen des Konzerns, auch die Unsicherheiten durch die Inflation und die wirtschaftlichen Entwicklungen spielen eine große Rolle. Der Vorstandsvorsitzende von Renault Deutschland äußert sich klar zu der Unsicherheit im Handel. Diese ist unter anderem dem Wandel der Antriebstechnik geschuldet. Der Konzern stellt sich nämlich intern die Frage, ob 2035 nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge gebaut werden sollen. Trotz der aktuellen Lieferkettenengpässe von technischen Teilen hofft der Konzern aufgrund der langsam wiederanziehenden Produktion auf eine bessere zweite Jahreshälfte.
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