Inflationsseitig gab es zuletzt aus der Euro-Zone positive Entwicklungen. Im Mai war die Inflationsrate spürbar zurückgegangen und lag zum ersten Mal seit längerem wieder unter 7 %. Die Lage in Großbritannien ist allerdings eine andere. Durch die starke, 13. Zinserhöhung in Folge versucht die Bank of England nun auf Kosten der Hypotheken-/ und Immobilienmarktteilnehmer die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Die Zinsen wurden mit 7 „Ayes“ und 2 „Neys“ somit um 50 Basispunkte auf 5,0 Prozent erhöht. Nach der Verkündung veränderten sich die Renditen der britischen Staatsanleihen, die bereits in den Vortagen wegen der unsicheren Lage deutlich gestiegen waren, kaum. Auch das Pfund holte die vorangegangenen leichten Kursverluste zum Euro wieder auf.
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