Trotz der Entscheidung der Europäischen Zentralbank die Zinsen weiter anzuheben, stieg der Dax deutlich an. Am Freitagmittag liegt er jedoch mit 15.419 Punkten um 0,6% tiefer als zum Vortag. Der Rückgang ist auf die Veröffentlichung schwacher Quartalsdaten großer Konzerne zurückzuführen.
Amerikanische Konzerne handeln im Minus
Ungeachtet der Tatsache, dass der weltgrößte Online-Händler Amazon mehr Umsatz als erwartet generieren konnte, sanken die Betriebsgewinne um 800 Millionen Dollar. Dieser Rückgang ist vor allem höheren Ausgaben zu verschulden. Außerdem hatte die Wertkorrektur der Beteiligung am schwächelnden Elektroautobauer Rivian einen großen Einfluss auf das Nettoergebnis, welches im vierten Quartal bei 278 Millionen Dollar lag. Als Resultat handelt die Aktie auf dem deutschen Markt um über fünf Prozent im Minus.
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Neben Amazon notiert auch Alphabet auf dem Aktienmarkt im Minus. Besonders starken Einfluss hatten die zurückgegangenen Anzeigengeschäfte auf YouTube. Mithilfe von anderen Dienstleistungen konnte die entstandene Lücke wieder geschlossen werden. Nichtsdestotrotz konnten die Markterwartungen nicht erreicht werden. In der neuen Ausgabe des Daily Trading finden Sie zudem eine genauere Analyse des Unternehmens.
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