Eine eher langsam sinkende Inflation im Euroraum (5,3 % im Juli) ruft eine eher pessimistische Anlegerhaltung hervor, obwohl die Zentralbank Anfang August noch eine Zinsanhebung vorgenommen hat. Auch fiel in Deutschland die Inflation für den August mit 6,1 % eher schlecht aus, eine deutliche Verbesserung zum Vormonat kam nicht. Die Inflation in den USA fällt hingegen deutlich niedriger aus, im Juli betrug diese 3,2 %. Auch wenn sich der Wechselkurs zuletzt etwas einpendeln konnte, sprechen all diese Indikatoren für eine Abwertung des Euros gegenüber dem Dollar.
Die EZB verkündet am Mittwoch, ob und in welcher Höhe die Zinsen im Euroraum angehoben werden. Ende September herrschte zwischen den beiden Währungen eine Wechselkursparität. Es bleibt abzuwarten, wie der Markt auf potentielle Zinsänderung der europäischen Zentralbank diese Woche reagieren wird.
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