Nach einer Vielzahl von Kapitalerhöhungen und dem Börsengang an der Nasdaq in 2020 wächst der Druck auf die Impfspezialisten. Ein Umsatzrückgang von 71 Prozent auf Jahresvergleich des Quartals sieht da auf dem Papier nicht gut aus, was die Börsianer in Amerika kurz nach der Eröffnung ebenfalls mit einem Kursrückgang von rund 2,6 Prozent quittierten. Das operative Ergebnis belief sich im ersten Quartal 2023 auf einen Verlust von 60,4 Mio. €, was einem Anstieg von 45,1 Mio €. gegenüber 15,3 Mio €. im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 entspricht. Maßgeblich wirkte sich auf den Gewinn der Wegfall einiger Kooperationen mit dem britischen Pharmakonzern GSK aus. In 2022 schlugen diese noch mit einer einmaligen Vergütung in Höhe von 32,5 Mio. € positiv zu Buche. Das ursprünglich aus einem akademischen Forschungsprojekt an der Universität Tübingen stammende Unternehmen wuchs in den letzten Jahren zu einem großen Pharmakonzern heran; Die deutsche KfW hält mit ca. 13 Prozent eine beträchtliche Beteiligung an dem Konzern, der trotz Rekordbewertungen noch nicht in die Gewinnzone rutschen konnte.
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