Das Wichtigste zu Zalando und HelloFresh vorab:
- Zalando mit satten Umsatz- und Gewinnsteigerungen
- HelloFresh steigert Kundenzahl deutlich
Der weltgrößte Onlinehändler Amazon hat gezeigt, dass Käufe im Internet in Zeiten der Coronavirus-Pandemie boomen. Der US-Konzern konnte seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal um mehr als 40 Prozent steigern. Der deutsche Onlinehändler Zalando erreichte diese Wachstumsrate zwar nicht, wartete aber dennoch mit einem Erlössprung auf und steigerte zudem sein Ergebnis deutlich.
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Zalando |
Nach Angaben des im MDAX® gelisteten Onlinekonzerns lag der Umsatz im abgelaufenen Dreimonatszeitraum bei gut zwei Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht das einer Verbesserung um mehr als ein Viertel. Laut Zalando hätten mehr Kunden online bestellt und auch häufiger.
Neben dem Umsatzsprung wurde Zalando auch deutlich profitabler: Das bereinigte operative Ergebnis lag mit etwa 212 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie vor Jahresfrist. Unterm Strich stand den Angaben zufolge ein Gewinn von 122,6 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2019 hatte der Nettogewinn noch bei 45,5 Millionen Euro gelegen.
In der Coronavirus-Pandemie mausert sich auch das Unternehmensmodell des Kochbox-Anbieters HelloFresh immer mehr zum wachstumsstarken Erfolgsmodell. Geschlossene Restaurants und Ausgangssperren pushen die Bestellungen. Gleichzeitig steigt die Kundentreue und damit die Frequenz der Order.
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HelloFresh SE |
Das im MDAX® notierte Unternehmen wies für das abgelaufene zweite Quartal eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von fast einer Milliarde Euro aus. Der Erlös legte zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 122 Prozent auf rund 972 Millionen Euro zu. Es habe eine hohe Anzahl wiederkehrender Bestellungen gegeben und ein Bestellvolumen, "das so groß war, wie noch nie", erklärte Vorstandschef Dominik Richter.
Wie HelloFresh weiter mitteilte, stieg die Zahl der Kunden auf fast 4,2 Millionen von 2,4 Millionen. Etwa die Hälfte entfällt auf den US-Markt. Das bereinigte Betriebsergebnis kletterte demnach auf einen Rekordwert von 153,6 Millionen Euro. Die operative Marge erhöhte das Unternehmen auf nun neun bis elf Prozent von bislang zwischen acht und zehn Prozent.
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