Nach eigenen Angaben verlief das erste Quartal aus wirtschaftlicher Sicht für den Bayer-Konzern „verhalten“. Der Umsatz des besonders starken Vorjahresquartales konnte jedoch gehalten werden. Bei anderen Kennzahlen ist wiederrum ein Rückgang zu verzeichnen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verringerte sich um 14,9% auf 4,471 Milliarden Euro und auch das EBIT verringerte sich um 29,4% auf 2,973 Milliarden Euro. Grund war unter anderem die Normalisierung des Glyphosphat-Geschäfts. Besonderheit hier war, dass aufgrund von Lieferengpässen des genannten Düngers, der Preis im letzten Jahr teilweise um mehr als das doppelte anstieg. Die Normalisierung des Marktes und der dadurch fallende Umsatz, wurde nach eigenen Angaben durch das übrige Wachstum des Crop-Science-Geschäft ausgeglichen. Heute, am Tag der Bekanntmachung verzeichnete der Aktienkurs bereits einen Verlust von ca. 7% (11:00 Uhr).
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Aufgestaute Bewegungsdynamik
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