Die vergangene Woche war geprägt von Quartalszahlen, daneben veröffentlichte die EZB ihren Zinsentscheid.
Der Start in die Handelswoche
Am Montag gab die Münchener Rück bekannt, ihre Jahresprognose anzuheben. Geschätzt wurde das Ergebnis am Anfang des Jahres auf 4 Milliarden Euro, welches nun um 500 Millionen Euro angehoben wurde. Grund hierfür ist das bis dato gut verlaufende Geschäftsjahr und die guten operativen Entwicklungen in allen Geschäftssegmenten.
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Münchener Rück |
Am Dienstag veröffentlichte der Schweizer Pharmagigant Novartis seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal. Die Umsatzerlöse stiegen um 12% auf 11,78 Milliarden US-Dollar, ebenso stieg der Reingewinn des Unternehmens.
Microsoft stimmt Anleger positiv
Das amerikanische Technologieunternehmen veröffentlichte am Mittwoch seine Quartalszahlen, die Aktie wurde daraufhin stark nachgefragt. Besonders das Cloud Geschäft von Microsoft konnte überzeugen, dort stieg der Umsatz um knapp 24 % gegenüber Vorjahresquartal. Insgesamt vermeldete der Konzern einen Umsatz für das abgelaufene Quartal in Höhe von 56,5 Milliarden US-Dollar.
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Microsoft |
Am gleichen Tag gewährte uns Boeing einen Blick in die Bücher. Trotz eines erhöhten Umsatzes im abgelaufenen Quartal musste das Unternehmen einen operativen Verlust in Höhe von 1,09 Milliarden US-Dollar aus. Trotz weiterhin roter Zahlen fiel der Verlust deutlich niedriger aus als noch im Vorjahr. Lieferantenprobleme und die schwache Verteidigungssparte führten zu dem enttäuschenden Ergebnis.
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Boeing |
Siemens Energy Aktie auf Talfahrt, EZB legt Zinspause ein
Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, dass es derzeit in Gesprächen mit der Bundesregierung steht bezüglich staatlicher Hilfen. Die Subventionsforderungen des Unternehmens nahmen Anleger als Warnsignal auf, die Aktie wurde daraufhin stark verkauft und verlor massiv an Wert.
Am gleichen Tag verkündete die europäische Zentralbank ihren Zinsentscheid. Wie zu erwarten beließ die EZB die Zinsen auf dem vorherigen Niveau, somit liegt der Hauptrefinanzierungssatz weiterhin bei 4,5 %.
Auch Mercedes-Benz enttäuschte mit ihren Quartalszahlen, der Konzern konnte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 4,8 Milliarden Euro ausweisen, 400 Millionen Euro weniger als noch im Vorjahr. Grund hierfür nannte der Automobilhersteller einen Engpass bei den 48-Volt-Batterien. Einzig die stark nachgefragten Vans konnten überzeugen, dort stieg die Umsatzmarge an. Ebenso sank der Free Cash Flow um 700 Millionen Euro auf 2,3 Milliarden Euro.
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Siemens Energy |
Mercedes-Benz |
Zum Ende der Woche hin veröffentlichte ebenso der Fahrzeughersteller Ford seine Quartalszahlen. Vor allem die Elektrofahrzeuge laufen schlecht, dort musste das Unternehmen einen operativen Verlust in Höhe von 1,3 Milliarden Euro vermelden. Insgesamt konnte dennoch ein Umsatzplus von 11 % gegenüber Vorjahr erwirtschaftet werden.
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