Der europäische Flugzeugbauer Airbus muss Abstriche bei seinen Finanzzielen machen. Grund dafür seien vor allem die wachsenden Lieferkettenprobleme bei Triebwerkslieferanten für das Kurzstrecken-Modell A320. In der Folge plant Airbus nun mit einer Auslieferung von 770 Flugzeugen, anstatt der ursprünglich geplanten 800 Flugzeuge. Ohne die Rücknahme der Ziele hätte Airbus Ende des Monats die ersten Flugzeuge mit fehlenden Triebwerken ausliefern müssen. Insgesamt dürfte das Ergebnis von Airbus im laufenden Jahr geschmälert ausfallen. Statt eines bereinigten operativen Ergebnisses (EBIT) von 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro seien nun nur noch 5,5 Milliarden Euro zu erwarten, warnte Airbus. Anlegerinnen und Anleger reagierten deutlich. Die Airbus-Aktie verlor zwischenzeitlich über 10 Prozent und notiert auf einem Niveau von unter 133 Euro.
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