Seit einigen Jahren ist die geopolitische Lage unstabiler geworden. Der Ukraine-Krieg und andere regionale Konflikte haben die Investitionen der europäischen Länder in Verteidigung und Sicherheit in den Vordergrund gestellt. Aus diesem Grund profitiert der Rüstungselektronikkonzern von der aktuellen Situation. Der Umsatz im Kerngeschäft ist um 16% gestiegen.
Dennoch konnte der Aktienkurs kurzfristig nicht profitieren. Die Anteile von Hensoldt verloren zur Eröffnung am Freitag bereits über 4 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Donnerstag. Bis zum Handelsschluss waren es sogar über 7%.
Anscheinend wurden die von Hensoldt für 2024 in Aussicht gestellten 2 Milliarden EUR Umsatz und ein bereinigtes EBITDA von 19 bis 20 Prozent am Markt nicht übermäßig positiv aufgenommen.
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