Wie der Medizinkonzern Carl-Zeiss am Montag mittteilte rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr nur noch mit einem Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Zuvor peilte das MDAX®-Unternehmen eine Umsatzspanne von 2,1 bis 2,15 Milliarden Euro an. Auch das operative Ergebnis (EBIT) dürfte die bisherige Zielsetzung deutlich verfehlen. Im Vorjahr lag das EBIT noch bei rund 348 Millionen Euro, wohingegen im laufenden Geschäftsjahr nur noch ein voraussichtliches Niveau von 215 bis 265 Millionen erreicht werden kann. Am späten Vormittag sackten die Papiere in der Spitze um ca. 11 Prozent ab und notierten zuletzt auf einem Niveau von 74,75 Euro. Damit beschleunigten die Papiere von Zeiss ihren Mitte März eingeleiteten Abwärtstrend und fielen nun auf den tiefsten Stand seit Ende Oktober. Vom Rekordhoch im September 2021 mit einer Notierung von rund 200 Euro sind die Aktien aktuell noch weit entfernt.
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