Der Konzern vermeldete eine Wertberichtigung von insgesamt 2,1 Milliarden Euro bei der Tochter Steel Europe, welche laut eigenen Angaben durch höhere Kapitalkosten, stahlindustriespezifischen Strukturänderungen und der konjunkturellen Lage hervorgerufen wurde. Die Dividendenausschüttung für die Aktionäre soll sich weiterhin auf 0,15 Euro je Stückaktie belaufen, diese resultiert vor allem aus dem verbesserten Free Cashflow. Daneben sank sowohl der Umsatz als auch das bereinigte EBIT des Konzerns. Den Umsatzrückgang von 9 % erklärt das Unternehmen mit gesunkenen Material- bzw. Spotmarktpreisen, den Rückgang des EBIT durch höhere Rohstoff- und Energiekosten sowie niedrigere Erlöse bei Steel Europe.
Insgesamt verbucht der Konzern, vor allem durch die Wertberichtigung auf das Stahlgeschäft, einen Jahresfehlbetrag von zwei Milliarden Euro aus. Die Anleger nahmen die Zahlen dennoch positiv auf, die Aktie notierte nach der Veröffentlichung deutlich im Plus.
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