Elon Musk konnte sich in dem langjährigen Rechtsstreit um das Milliarden-Aktienpaket aus dem Jahr 2018 durchsetzen. Das Oberste Gericht des US-Bundesstaates Delaware hat somit das im Jahr 2018 beschlossene Vergütungspaket für den Tesla-Chef, welches rund 300 Millionen Tesla-Aktien umfasst, wieder in Kraft gesetzt. Dieses Vergütungspaket sollte in Kraft treten, sofern das Unternehmen in einem Zeitraum von bis zu zehn Jahren bestimmte Ziele erreicht. Tesla hat die Zielmarken jedoch deutlich schneller überschritten. Ein Aktionär am damaligen Tesla-Sitz in Delaware erhob jedoch Klage gegen das Aktienpaket und warf Musk vor, den Anteilseignern damals Informationen vorenthalten zu haben. Dies führte zu erheblicher Kritik an Musk sowie zu einem negativen Einfluss auf Delawares Ruf als wirtschaftsfreundlicher Standort. Musk reagierte darauf, indem er Teslas offiziellen Firmensitz von Delaware nach Texas verlegte und eine höhere Hürde für derartige Aktionärsklagen einführte. Der Wert des Aktienpakets beläuft sich derzeit auf etwa 145 Milliarden US-Dollar. Zudem stimmten die Aktionäre im November einem neuen, noch größeren Vergütungsplan zu.
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