Am Donnerstag letzter Woche hat die Aktie zum ersten Mal die psychologische Barriere der 1.000 Euro gebrochen, dadurch waren die Anleger sehr optimistisch und zufrieden mit dem Jahresverlauf. Heute Morgen hat der Chipausrüster den Quartalsbericht veröffentlicht. Wenn man nur die Zahlen des vergangenen Quartals betrachtet, ist die Entwicklung des Unternehmens weiter sehr positiv. Der Konzernumsatz steigt weiter um 18% im Vergleich zum Vorquartal auf 6,2 Milliarden Euro. Die Bruttomarge bleibt stabil bei 51% und der Nettogewinn erhöht sich um 28,9%.
Eine der Gründe, warum der Hersteller von Lithographiesystemen am Finanzmarkt leidet, könnten die Gerüchte über weitere Exportbeschränkungen der USA für Chipanlagen nach China sein. Darüber hinaus hat der neue Geschäftsführer Christophe Fouquet eine enttäuschende Prognose bekannt gegeben. 2024 wird als ein „Übergangsjahr“ beurteilt. Die Firma erwartet für das kommende Quartal einen Umsatz von 7,3 Milliarden Euro, allerdings hatten die Analysten laut verschiedenen Medien mit 300 Millionen Euro mehr gerechnet. Aus diesen Ursachen sind nun auch die Investoren enttäuscht, die Aktie fällt zwischenzeitlich um mehr als 7%.
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