Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas legt am heutigen Donnerstag seine Ergebnisse für das zweite Quartal vor. Dabei hat die Währungsentwicklung einen großen Einfluss auf das Geschäft, denn Adidas kauft jährlich für Milliarden im Ausland ein. Nach dem Euro-Rückgang muss Adidas dafür mehr Geld auf den Tisch legen als zuvor, was den Gewinn drückt.
Laut Thomson Reuters sagen Analysten im Konsens einen leichten Umsatzanstieg auf 5,18 Mrd. Euro vorher. Analysten und Investoren werden zudem schauen, wie stark das währungsbereinigte Wachstum war. Im ersten Quartal hatte der Erlös um 1,9 Prozent zugelegt, währungsbereinigt stand allerdings ein Plus von 10 Prozent zu Buche. Wachstumsmotor waren die Geschäfte in China, Nordamerika und der Online-Vertrieb. Im zweiten Quartal soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich geklettert sein, der Konsens liegt bei rund 550 Mio. Euro. Von großer Bedeutung ist zudem, ob Vorstandschef Kasper Rorsted die 2018er-Prognose bekräftigt.
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Nike erhöht die Prognose
Der Branchenprimus Nike konnte Investoren durch die jüngsten Ergebnisse bereits überzeugen. So waren die Erlöse auf dem Heimatmarkt Nordamerika im vierten Quartal des Fiskaljahres 2017/18, das im Mai endete, um drei Prozent geklettert – das war der erste Anstieg seit vier Quartalen. Das zeigt, dass die Produkte mit dem „Swoosh“ bei Kunden wieder gefragt sind. Angetrieben von einem boomenden Geschäft in China waren die Konzernerlöse um 13 Prozent auf 9,8 Mrd. Dollar gestiegen. Vorstandschef Mark Parker sagte, dass die Dynamik im Nordamerika-Geschäft, das mit rund 44 Prozent zu den Konzernerlösen beiträgt, im laufenden Fiskaljahr anhalten werde. Der Firmenlenker hat daher die Umsatzprognose angehoben. Der Konzernerlös soll ein Wachstum im oberen einstelligen Prozentbereich erreichen. Parker hat zudem ein neues Aktienrückkaufprogramm von 15 Mrd. Dollar angekündigt. Es soll starten, sobald das derzeitige Programm in Höhe von 12 Mrd. Dollar im Laufe des Fiskaljahres 2018/19 ausgelaufen ist.
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