In diesem durchwachsenen Umfeld schauen Investoren nun auf die Zahlen der Versorger. Der bereinigte operative Gewinn des Energiekonzerns Uniper ist im ersten Halbjahr zwar um ein Drittel gesunken, dennoch lag er über den Erwartungen der Analysten. Neben des Wegfalls von Ergebnisbeiträgen aus einem inzwischen verkauften russischen Gasfeld und der Stilllegung von Kraftwerksblöcken, hatten auch negative Bewertungseffekte aus Rohstoff-Derivaten durchgeschlagen. Die ehemalige E.ON-Tochter bekräftigte dennoch die bisherige Jahresprognose.
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Uniper SE |
Wird E.ON den Ausblick bestätigen?
Heute früh zieht E.ON nach und veröffentlicht um 7:30 Uhr seine Ergebnisse. Laut den Schätzungen von Thomson Reuters sollte der Umsatz im vergangenen Quartal deutlich auf 9,85 Mrd. Euro gestiegen sein. Für den operativen Gewinn werden rund 640 Mio. Euro erwartet. Im ersten Quartal hatte Deutschlands größter Versorger zahlreiche neue Kunden gewonnen, insbesondere hierzulande. Zudem war der Gewinn im Geschäft mit erneuerbaren Energien gestiegen. Daraufhin hatte der Konzern die Ergebnisprognose für 2018 bekräftigt, die einen bereinigten operativen Gewinn von 2,8 bis 3,0 Mrd. Euro vorsieht.
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E.ON |
Der bisherige Wettbewerber und baldige Partner RWE folgt mit den Ergebnissen am 14. August. Laut Thomson Reuters sagen die Analysten im Konsens Erlöse von 9,91 Mrd. Euro vorher - das wäre ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll knapp 600 Mio. Euro erreichen. Im ersten Quartal hatte der Versorger geringere Ergebnisse aus der konventionellen Stromversorgung verbucht, während gleichzeitig das Handelsgeschäft geschwächelt hatte. Dennoch hat Deutschlands zweitgrößter Versorger den Ausblick bestätigt, auch an der für 2018 angestrebten Dividende von 0,70 Euro hielt das Management fest.
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RWE |
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