Der deutsche Autohersteller BMW verkündete am Dienstag, dass er im Mai mit einem Aktienrückkauf von rund zwei Milliarden Euro bei den Stamm- und Vorzugsaktien starten wird. Dies wäre nun das dritte Aktienrückkaufprogramm innerhalb von drei Jahren. Das letzte Rückkauprogramm von 2023 endete Anfang April. Der größte Teil der nun zurückerworbenen Aktien soll eingezogen werden, doch einige Aktien könnten auch an Mitarbeiter von BMW vergeben werden. Dieses Rückkaufprogramm könnte das Grundkapital des Autobauers um rund vier Prozent schmälern, welches Ende März noch bei rund 20,8 Milliarden Euro lag. Da die BMW-Aktie seit Jahren auf einem relativ niedrigen Niveau stagniert, möchte der DAX®-Konzern mit den Aktienrückkaufen das Gewinnverhältnis pro Aktie erhöhen. Ein gutes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist für viele institutionelle Investoren wie Pensionsfonds ein ausschlaggebendes Argument. Des Weiteren möchte BWM die Aktionärsstruktur vereinheitlichen und dafür die Vorzugsaktien über die nächsten Jahre vollständig einziehen.
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