Die Inflationsrate für den November in Höhe von 2,2 Prozent, welche auf Basis des Vorjahresmonats ermittelt wurde, lässt in erster Linie einen steigenden Trend vermuten. Diese Annahme wird vor allem durch das Verhältnis zu der Teuerungsrate für den Oktober, ebenfalls auf Basis des Vorjahresmonats ermittelt, getragen, diese lag mit 2,0 Prozent noch im Einklang mit der Zielinflation der EZB. Doch der Teufel liegt wie so oft im Detail, denn der Anstieg der Teuerungsrate von 2,0 auf 2,2 Prozent findet seinen Ursprung in den stark gefallenen Preisen im November 2023. Ein maßgeblicher Anteil ist dabei auf die signifikant gesunkenen Energiepreise zurückzuführen. Betrachtet man jedoch die kurzfristige Entwicklung, dann zeichnet sich ein anderes Bild. So sanken die Preise im Vergleich zum diesjährigen Oktober um 0,2 Prozent und unterstützen somit weiterhin die Tendenz von rückläufigen Inflationsraten.
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