Der Sportartikelhersteller Nike hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vierte Quartal präsentiert. Trotz anhaltend schleppender Verkäufe hat das Unternehmen die Erlöse um gut zwei Prozent auf 12,6 Milliarden US-Dollar steigern können. Der Anstieg des Nettogewinns auf 1,5 Milliarden US-Dollar ist vor allem auf die durchgeführten Kostensenkungen zurückzuführen. Trotz eines von Großereignissen geprägten Sportjahres 2024 mit Events wie der Fußball-Europa-Meisterschaft und den Olympischen Spielen in Paris sind die Aussichten für das Geschäftsjahr 2025 gedämpft. Wie der Sportbekleidungsriese verkündete, rechne man für das erste Geschäftshalbjahr zunächst mit einem Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Bereich. Erste Reaktion der Anleger ließen nicht lange auf sich warten. Die Nike-Aktie brach angesichts der mauen Aussichten nachbörslich um mehr als 13 Prozent ein.
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Im Sommer läuft‘s an der Börse nur selten gut – n-tv Zertifikate vom 26.06.24
Was haben eigentlich die Jahreszeiten mit der Börse zu tun? Eine ganze Menge, zumindest wenn man in die Vergangenheit schaut. Denn historisch gab es neue Jahreshochs seltener im Sommer – allerdings mit einer Ausnahme, die auch in diesem Jahr zutrifft. Was das für Anleger bedeutet, erläutert Matthias Hüppe im jüngsten Interview mit n-tv Zertifikate.
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