Am Dienstagmorgen veröffentlichte der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius sein vorläufiges Geschäftsergebnis für das vergangene Jahr. Demnach verblieb der Umsatz in 2024 mit 3,38 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, während das operative Ergebnis (EBITDA) um zwei Prozent auf 945 Millionen Euro sank. Die Rendite lag mit 28 Prozent innerhalb der im Sommer angepassten Prognose von 27 bis 29 Prozent. Der Nettogewinn sank somit um mehr als 17 Prozent auf 280 Millionen Euro. Ein positives Signal setzte hingegen der Auftragseingang, welcher im vierten Quartal nach Wechselkursbereinigung um 21,5 Prozent anstieg. Trotz der insgesamt verhaltenen Jahreszahlen zeigte sich der Vorstandschef Joachim Kreuzburg optimistisch. Demnach zeige die Entwicklung, dass die temporäre Nachfrageschwäche zum Ende komme und die Branche schrittweise zu ihrem strukturell zu Grunde liegenden Wachstumstrend zurückkehre. Der Markt reagierte ebenfalls positiv auf die vorgelegten Zahlen. Im frühen XETRA®-Handel notierte die Sartorius-Aktie zeitweise rund 16 Prozent höher bei 292,00 EUR
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