Die globalen Rüstungskonzerne stellen derzeit so viel Personal ein wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Nach Recherchen der "Financial Times" zufolge plant die Rüstungsindustrie allein in diesem Jahr, mehrere Zehntausend Neueinstellungen durchzuführen. In konkreten Zahlen bedeutet das eine Schaffung von ca. 37.000 neue Jobs. Nach Jahren der Flaute verzeichnet die Branche sprunghafte Orderanstiege und rekordhohe Auftragsbestände.
Zwar kühlte sich die Kursrallye des größten Rüstungsherstellers Deutschlands Rheinmetall in den vergangenen Wochen ein wenig ab und notiert nicht mehr auf dem Rekordniveau von April, aber übereinstimmenden Medienberichten zufolge nutzen Teile des Rheinmetall-Vorstands die jüngste Kursschwäche des Unternehmens offenbar als Kaufgelegenheit, wie aus Pflichtmitteilungen von Rheinmetall hervorging. Zwischenzeitlich notieren Papiere von Rheinmetall auf einem Niveau von 490,00 Euro.
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