Am Mittwochmorgen legte Vonovia seinen Jahresabschluss für 2024 vor. Das Unternehmen konnte sein EBITDA um rund 1,6% auf 2,6 Mrd. EUR steigern. Besonders schwer setzten dem Unternehmen Wertkorrekturen seiner Immobilien und der Cash-Flow aus Finanzierung zu. Hier spielten vor allem die gestiegenen Zinskosten eine wichtige Rolle. Der eigne Immobilienbestand wurde um über 6.000 Einheiten verringern. Damit verwaltet das Unternehmen nunmehr rund 613.000 Einheiten, davon 540.000 Einheiten im Unternehmensbesitz und 73.000 Apartments anderer Eigentümer. Seinen Verlust konnte Vonovia gegenüber dem Vorjahr deutlich verringern auf ein Minus von 962 Mio. EUR. Das Unternehmen will seine Dividende um mehr als 35% auf 1,22 EUR steigern. Der Markt reagierte auf die Nachrichten negativ und strafte die Aktie mit einem Minus von zeitweise über 2,5% ab.
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