Die Flut an gegenseitigen Strafmaßnahmen zwischen den Supermächten USA und China belastet immer mehr Chip-Unternehmen. Die chinesische Regierung drängt einheimische Hersteller von Elektroautos, stärker bei lokalen Chipherstellern einzukaufen. In der Folge sank die Aktie des Münchener Halbleiterproduzenten Infineon zwischenzeitlich um knapp fünf Prozent. Auch die Papiere des französisch-italienischen Rivalen STMicroelectronics gaben kürzlich um mehr als zwei Prozent nach. Beide Unternehmen stellen unter anderem sogenannte Leistungshalbleiter her, die für die Stromversorgung von Elektrofahrzeugen benötigt werden. Für den Dax®-Konzern Infineon ist die Volksrepublik China aktuell der größte Markt.
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Infineon Technologies AG | STMicroelectronics N.V. |
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