Kurz vor den Präsidentschaftswahlen sorgt der Streik, der am Dienstag begonnen hat, für Unruhe. Zudem steigt das Risiko, dass der Streik die US-Wirtschaft mehrere Milliarden kosten könnte. Das Weiße Haus machte jedoch deutlich, dass es seine Befugnisse zur Beendigung des Arbeitskampfes nicht einsetzen will. Im Gegensatz dazu nimmt es jedoch vermehrt die Arbeitgeber in Zange, um eine schnelle Einigung voranzutreiben. Joe Biden selbst forderte die USMX, einen Vertreter für eine Gruppe ausländischer Redereien, auf an den Verhandlungstisch zu kommen und den Arbeitern der International Longshoremen’s Association ein faires Angebot zu unterbreiten. Besonders stark sind europäische Automobil-Konzerne von den blockierten Warenströmen betroffen, da sie einen Großteil ihrer Transporte über südöstliche Häfen wie Baltimore oder Charleston abwickeln.
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