In der abgelaufenen Börsenwoche durften wir uns verschiedenster Ereignisse erfreuen. Neben diverser Quartalszahlen aus den USA gab es auch Nachrichten aus Deutschland, die für Aufmerksamkeit sorgten. Mit diesen möchten wir auch beginnen und einen Blick auf den deutschen Leitindex werfen.
Ein Allzeithoch kommt selten alleine
Am Donnerstag (15.02.2024) und Freitag (16.02.2024) gelang es dem deutschen Leitindex, im Laufe des Tages jeweils ein neues Allzeithoch zu markieren. Diesmal gelang es dem DAX®, sich auf die Marke von 17.198 Punkt hoch zu kämpfen. Gleichzeitig verblieb der S&P 500®ebenfalls nahe der jüngst erklommenen Rekordmarke von 5.000 Punkten. Passend dazu konnte sich auch der japanische Leitindizes NIKKEI® diese Woche weiter an sein Allzeithoch von 38.957,44 Punkten aus dem Dezember 1989 herantasten. Am Donnerstag erreichte der Index bereits sein 34 Jahreshoch bei 38.188,74 Punkten.
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Zusätzlich dazu erreicht uns zur Mitte der Woche die Nachricht, dass Japan seinen Platz als drittgrößte Volkswirtschaft verloren hat und von Deutschland überholt wurde. Damit rangiert also die Bunderepublik nun auf Platz 3 hinter den USA und China.
USA: Inflation
Pünktlich vor Handelsbeginn an den amerikanischen Börsen erreichte uns am vergangenen Dienstag die Inflationsrate für den vergangenen Monat Januar in den USA.
Im Januar ist die Inflation in den USA gesunken auf 3,1%, während Sie im Dezember 2023 zunächst noch auf 3,4% stieg. Die Entwicklung der Inflation wird vor allem von der US-Notenbank genau beobachtet, da sie eine essentielle Rolle für mögliche Zinssenkungen spielt. Zeitgleich haben die Renditen für die zehnjährige US-Staatsanleihen wieder zunehmen können.
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Die Quartalssaison ist auch diese Woche weiter im Gange. In der vergangenen Woche konnte bereits Disney mit seinen Zahlen überzeugen. In dieser Woche gab es erneut positive Nachrichten, diesmal von Airbus.
Airbus hebt ab
Zur zweiten Wochenhälfte erreichte uns mit den Quartalszahlen von Airbus ein richtiges Highlight. Aus dem Jahresbericht ging hervor das Airbus letztes Jahr einen Umsatz in Summe von 65,4 Milliarden € erwirtschaften konnte. Das sind 11% mehr als noch 2022. Insgesamt 735 Maschinen konnten abgesetzt werden, während gleichzeitig die Bestellbücher für dieses Jahr aufgefüllt wurden. Daher plant der Konzern für 2024 über 800 Maschinen herzustellen. Damit ist die Fertigung des Luftfahrtspezialisten auch für dieses Jahr beschäftigt.
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