Auf dem ersten Blick wirken die Quartalszahlen die Konzern-Chef Tim Cook am Donnerstag nach US-Börsenschluss präsentierte herausragend gut und in gewisser Weise sind sie das auch. Mit einem Umsatz von 124,3 Milliarden Dollar im vergangenen Quartal, stieg dieser um vier Prozent. Der Nettogewinn kletterte sogar um rund sieben Prozent gen Norden und damit auf 36,3 Milliarden Dollar. Ähnlich verhielt es sich auch mit der Bruttomarge, diese stieg auf 46,9 Prozent und stellte somit einem neuen Rekordwert auf. Doch die positiven Geschäftszahlen überschatten derzeit eine unschöne Entwicklung. Während Apple ein generelles Plus bei seinen Umsätzen verzeichnen konnte, sanken diese im vergangenen Quartal im drittwichtigsten Markt China um rund 11 Prozent. Bereits in den Quartalen davor war das Chinageschäft geprägt von Stagnation. Zu den Gründen dieser Entwicklung zählt unter anderen die fehlende KI-Funktion, die vor allem bei der technikaffinen chinesischen Bevölkerung ein entscheidendes Kaufkriterium ist. Sowie die starke Nachfrage nach faltbaren Handys, welche Apple derzeit nicht im Sortiment hat.
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