Der amerikanische Halbleiterhersteller veröffentlichte gestern seine Quartalszahlen. Intel kämpft bereits seit längerer Zeit mit seiner Profitabilität. Bereits vor einem Jahr sank der Gewinn von plus 1,5 Milliarden US-Dollar zu minus 1,6 Milliarden US-Dollar, obwohl der Umsatz konstant bei etwa 13 Milliarden US-Dollar blieb. Seitdem versuchte der Konzern dauerhaft, seine Effizienz zu steigern, um wieder profitabel zu werden. Die neuen Quartalszahlen bieten aber keinen Grund zur Hoffnung. Ganz im Gegenteil. Die vorherigen Verluste von 1,6 Milliarden US-Dollar wurden auf beinahe 3 Milliarden US-Dollar erhöht. Das entspricht einem Anstieg von etwa 80%. Zusätzlich konnte trotz KI-Boom kein bedeutendes Umsatzwachstum erzielt werden. Der Markt reagierte negativ auf die Quartalsergebnisse. So fiel die Aktie nach Offenlegung Intels Bücher um über 5%.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, möchte Intel sein Geschäftsmodell vereinfachen. Doch dies könnte ein langanhaltender Prozess sein. Dazu erläuterte der CEO, dass eine nachhaltige Margenerhöhung frühestens 2026 realistisch sei.
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