Nach Börsenschluss veröffentlichte der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und Co. seine Quartalszahlen. Der Quartalsumsatz lag bei etwa 47,5 Milliarden US-Dollar und der Gewinn je Aktie bei 7,14 US-Dollar. Damit wuchs der Umsatz um über 21 Prozent und der Gewinn je Aktie um 38 Prozent. Doch was trieb das Wachstum an? Der absolute Großteil des Umsatzes, satte 98%, wurden durch Werbeeinnahmen erzielt. In diesem Quartal profitierte Meta besonders davon, weil einerseits die Anzahl an weltweiten Nutzern auf 3,5 Milliarden anwuchs und zugleich die Einnahmen pro Nutzer stiegen.
Was dieses Quartal von anderen Quartalen stark abgrenzt, sind aber die Kostenpunkte. In der ersten Jahreshälfte verdoppelte der Konzern seine Investitionsausgaben auf über 30 Milliarden US-Dollar. Diese Investitionen flossen beispielsweise in die KI-Forschung. Ein weiterer großer Kostenaspekt sind Personalkosten. Das Unternehmen scheut sich nicht davor, für Top-Talente in der KI-Forschung tief in die Tasche zu greifen. Erst kürzlich wurde einer der führenden Forscher von Konkurrent Apple für atemberaubende 200 Millionen US-Dollar abgeworben. Umso interessanter ist, wie Meta seine Investitionen in zukünftigen Erfolg verwandeln kann.
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