Die deutsche Autoindustrie musste im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 4,7 Prozent hinnehmen und erzielte rund 269,5 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Trotz des Rückgangs bleibt sie mit einem Anteil von 25,2 Prozent am gesamten Industrieumsatz Deutschlands die umsatzstärkste Branche. Alle Herstellungsbereiche waren betroffen: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern sank der Umsatz um 11,6 Prozent, bei Teilen und Zubehör um 5,4 Prozent und bei Kraftwagen und -motoren um 4,3 Prozent.
Der Export spielt weiterhin eine entscheidende Rolle, mit einem Auslandsumsatz von rund 190 Milliarden Euro, was etwa 70 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht und den höchsten Anteil der letzten 15 Jahre darstellt. Im ersten Halbjahr wurden etwa 1,7 Millionen Pkw im Wert von 68,4 Milliarden Euro exportiert, wobei knapp jeder vierte exportierte Neuwagen einen reinen Elektroantrieb hatte. Die Zahl der exportierten E-Autos sank leicht um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, war aber mehr als doppelt so hoch wie im ersten Halbjahr 2022.
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