02 November 2024

Wochenrückblick – Kursrückgänge und Quartalszahlen

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
November
06
November
03
Oktober
31
Oktober
29
Oktober
27
Oktober
24
Oktober
24
Oktober
20
Oktober
17
Oktober
14
14.10.2024 | 12:00
Ölpreise sinken deutlich
Oktober
14
Oktober
12
Oktober
10

Globaler Aktienmarkt – ruhige Lage und leicht negative Kurse

Diese Woche notierten die Aktienmärkte in Deutschland und den Vereinigten Staaten negativ. Der deutsche Leitindex DAX® startete am Montag mit ungefähr 19.530 Punkten in den Handel und steht am Freitagnachmittag bei ca. 19.200 Punkten, was einem Minus von über 1 Prozent entspricht. Der S&P 500® und der Dow Jones Industrial Average® verloren bis zum Donnerstagabend knapp 1,2 Prozent bzw. 0,2 Prozent. Der letzte der drei großen US-Indizes, der Nasdaq-100 Index®, verlor bis zum Donnerstagabend knapp 1,70 Prozent.

Produkte auf
DAX® S&P 500® Nasdaq-100 Index® Dow Jones Industrial Average®

 

Alphabet - Umsatz und Gewinn stiegen trotz hoher Kosten

 

Der Tech-Konzern Alphabet hat im vergangenen Quartal sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert, trotz zunehmender Kosten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 88,27 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn erhöhte sich sogar um 34 Prozent auf 26,3 Milliarden US-Dollar, was zu einer verbesserten Marge führte. Besonders bemerkenswert ist das anhaltende Wachstum im Werbegeschäft von Google und YouTube. Der Werbeumsatz von Google stieg um fast sechs Milliarden auf 65,9 Milliarden US-Dollar und bleibt damit der dominierende Teil des Geschäftsmodells von Alphabet. Großereignisse wie die Olympischen Spiele in Paris und die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen trugen positiv zu diesem Wachstum bei.

Produkte auf
Alphabet Class C

 

Volkswagen – Quartalsbericht zeigt dramatischen Gewinnrückgang

Der deutsche Automobilkonzern Volkswagen hatte in den letzten Monaten mit einigen Problemen zu kämpfen. Hohe Produktionskosten und ein kompetitiver Elektroauto-Markt sorgten bereits im Vorfeld des Quartalsberichts für negative Schlagzeilen. Nun veröffentlichte das Unternehmen diese Woche seine Zahlen für das dritte Quartal. Demnach sank der Konzerngewinn nach Steuern um 64 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis reduzierte sich dabei um 42 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro. Dies steht im Kontrast zur Entwicklung des Umsatzes, welcher „nur“ ein halbes Prozent auf 78,5 Milliarden Euro fiel. Das Unternehmen plant nun, ein Sparprogramm einzuleiten. Ein erster Schritt ist die angekündigte Schließung von drei deutschen VW-Werken, wie am Montag bekannt gegeben wurde. Über weitere Sparmaßnahmen wollte sich das Unternehmen noch nicht äußern.

Produkte auf
Volkswagen Vz.

 

Meta – Quartalszahlen zeigen starkes Wachstum

Im dritten Quartal konnte ein starkes Wachstum, insbesondere im Werbegeschäft verzeichnet werden. Der Gewinn stieg um 35 Prozent auf rund 15,7 Milliarden Dollar und der Umsatz erreichte mit 40,6 Milliarden Dollar ein neues Rekordhoch. CEO Mark Zuckerberg betonte den positiven Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf das Geschäft: Mehr als 500 Millionen Nutzer greifen monatlich auf das KI-Tool Meta AI zu und das KI-Modell Llama etabliert sich als Industriestandard. Dank KI verbringen Nutzer mehr Zeit in den Meta-Apps und Werbekunden profitieren von gezielteren Werbemöglichkeiten. Allein auf Instagram erstellten über eine Million Werbekunden mit KI-Unterstützung mehr als 15 Millionen Anzeigen, was den Vermarktungserfolg um 17 Prozent steigerte. Allerdings belasten hohe Investitionen in den Bereich Reality Labs, inklusive AR- und VR-Produkten, das Ergebnis weiterhin. Meta plant, seine Investitionen in KI und Technologie bis 2025 stark zu erhöhen, um die Entwicklung zukunftsweisender Produkte weiter voranzutreiben.

Produkte auf
Meta Platforms Inc.

 

Amazon – Quartalszahlen zeigen starkes Wachstum

Amazon hat einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet, angetrieben durch die steigende Kauflaune der Verbraucher. Die Konzernerlöse stiegen um 11 Prozent auf 158,9 Milliarden Dollar. Amazon Web Services (AWS) erzielte aufgrund der hohen Nachfrage nach Rechenleistung für Künstliche Intelligenz (KI) ein überdurchschnittliches Plus von 19 Prozent. Insgesamt verdiente Amazon im letzten Quartal 15,3 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im internationalen Geschäft vervierfachte sich die operative Gewinnspanne auf 3,6 Prozent. In Nordamerika stieg sie von 5,6 auf 5,9 Prozent. Die Zahlen sind besonders gut, wenn man daran denkt, dass Amazon aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten vor sparsameren Kunden gewarnt hatte.

Produkte auf
Amazon.com

 

Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von „Jörgs Chartschule“.

Zum Instagram-Channel der HSBC

Hinweise

Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Continental Europe S.A., Germany ("HSBC Deutschland") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC Deutschland nicht an Dritte weitergegeben werden.

Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden.

Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in Deutschland oder Österreich haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt.

Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen.

Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Werbehinweise

Die Basisprospekte sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier. Durch Eingabe der jeweiligen WKN in das Suchfeld oder über den Reiter „Produkte“ gelangen Sie zu der Einzelproduktansicht. Dort können unter „Downloads“ die entsprechenden Endgültigen Bedingungen zu den einzelnen Produkten, die die für das jeweilige Wertpapier allein geltenden Angebotsbedingungen inklusive der maßgeblichen Emissionsbedingungen enthalten, sowie die relevanten Basisinformationsblätter, abgerufen werden. Die Basisinformationsblätter erhalten Sie ebenfalls vom Emittenten über www.hsbc-zertifikate.de/emittent.

Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. 

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.