Die Inflation in der Eurozone hat sich wieder verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch nach einer ersten Schätzung vermeldete. Im Juni waren es noch 2,5 Prozent. Damit rückt für die Europäische Zentralbank das Ziel einer Inflationsrate von 2,0 Prozent wieder ein Stück weiter weg. Dabei ist die Kerninflation – bei der die schwankungsanfälligen Preise für Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak herausgerechnet werden – konstant bei einem Niveau von 2,9 Prozent verharrt. Dabei schaut die EZB insbesondere auf dieses Maß für die Inflation, da es den zugrundeliegenden Preistrend sehr gut abbildet. Im Juni hatte die Europäische Zentralbank die Zinsen erst jüngst gesenkt. Auf der letzten Zinssitzung im Juli machten die Währungshüter rund um Christine Lagarde deutlich, dass weitere Zinsschritte von der Entwicklung der Konjunkturdaten abhängen.
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