Der niederländische Medizintechnikhersteller Philips veröffentlichte am Mittwochmorgen sein Ergebnis für das vierte Quartal 2024. Demnach realisierte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 18 Milliarden Euro, davon 5 Milliarden im vierten Quartal. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von rund 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. In Folge dessen ergibt sich für Q4 ein Nettoverlust in Höhe von 333 Million Euro. Grund für das schwache Ergebnis sei vor Allem ein zweistelliger Umsatzrückgang im chinesischen Geschäft. Dies sei unter anderem auf die Anti-Korruptions-Vorgaben der chinesischen Regierung zurückführen, welche aktuell für eine verzögerte Auftragsvergabe sorgen. Für das nächste Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich, während für das Gesamtjahr 2025 mit einem Umsatzwachstum von 1 bis 3 Prozent gerechnet wird. Der Markt reagierte äußerst negativ auf die vorgelegten Zahlen. Die Philips Aktie notierte im frühen Handel an der Euronext Amsterdam zeitweise mehr als 12 Prozent tiefer bei 23,60 Euro im Vergleich zum Vortagesschlusskurs.
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