Der Autobauer Mercedes Benz hat im zweiten Quartal das schwächere Umfeld in der Autobranche zu spüren bekommen, sodass der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 4 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro fiel. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach sogar um fast ein Fünftel auf etwas mehr als ein vier Milliarden Euro ein. Auch das Konzernergebnis sank deutlich um 16 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro. Mercedes Benz erwarte nun eine um Sondereffekte bereinigte Umsatzrendite von 10 bis 11 Prozent in der PKW-Sparte. Ursachen für das schwächere Ergebnis sind unter anderem die harte Konkurrenz aus China und die Immobilienkrise in der Volksrepublik. Die Stuttgarter haben daher auch den Ausblick für die Profitabilität ihrer PKW-Sparte angesichts dieser Nachfrageflaute nach unten korrigiert. Doch auch die schwierigere konjunkturelle Lage in Europa machte im letzten Quartal dem Autobauer zu schaffen. Mercedes müsse verschärft an der Kostenreduktion arbeiten, um seine Ziele erreichen zu können, sagte Vorstandsvorsitzender Källenius.
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