Obwohl der Konzern tief in der Krise steckt, fiel die Entscheidung, die erste Runde der Tarifverhandlung bereits am 25. September in Hannover abzuhalten. Mit einem Ursprung, welcher sich in den Ereignissen der letzten Wochen findet. So kam es diesen Dienstag zu zahlreichen Kündigungen von Tarifverträgen, dem einhergehend soll auch die seit 30 Jahren geltende Jobgarantie abgeschafft werden. Außerdem betonte Unternehmenschef Oliver Blume, erstmalig in der Geschichte des Konzerns, dass die Schließung eines deutschen Werkes durchaus im Bereich des denkbaren liegt. Beides ist der IG Metall ein Dorn im Auge. Welche im Extremfall dazu bereit ist, ihren Standpunkt mithilfe von Warnstreiks zu untermauern, wie Thorsten Gröger der Verhandlungsführer der IG Metall erklärte. Somit wären diese nach Ende der Friedenspficht am 1. Dezember durchaus möglich. Einen weiteren Knackpunkt dürfte auch die Forderung nach 7 Prozent mehr Lohn darstellen, da gerade in Zeiten harter Sparpakete jede Kostensteigerung ungelegen kommt.
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