12 April 2024

Wochenrückblick: EZB im Fokus

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Dafür haben wir die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
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In der abgelaufenen Börsenwoche erreichten uns neben Neuigkeiten zur US-Zinswende auch einige Dividendenüberraschungen.

EZB lässt Leitzins unverändert und stellt bevorstehende Zinssenkungen in Aussicht

Trotz der rückläufigen Inflation im Euroraum hat die die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag beschlossen, den Leitzins weiter bei 4,50 und den am Finanzmarkt einschlägigen Zinssatz für die Einlagenfazilität bei 4,00 Prozent zu belassen. Zugleich deutete die Notenbankchefin Lagarde an, demnächst erste Zinssenkungen einzuleiten, sofern sich der Trend der abkühlenden Teuerungsrate fortsetzt. Die EZB ist zuversichtlich den Zielwert von 2 Prozent zu erreichen, nachdem die Inflation im Herbst 2022 sogar auf über 10 Prozent angestiegen ist. Zehn Zinsanhebungen der EZB zwischen Sommer 2022 und September 2023 zeigten dabei ihre Wirkung.

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Steigende Inflationszahlen aus den USA und Gold auf Rekordniveau

Am Mittwoch meldete das US-Arbeitsministerium einen Anstieg der Inflation auf 3,50 Prozent. Damit sind die Verbraucherpreise stärker als die vom Markt durchschnittlich erwarteten 3,4 Prozent gestiegen. Die Kerninflationsrate verharrt weiter bei 3,8 Prozent. Auch hier war der Wert vielen Berichten nach höher als erhofft. Die unerwartet höheren Inflationsdaten aus den USA dämpfen die Erwartungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed.

Der Goldpreis erreichte auch diese Woche wieder fast täglich neue Allzeithochs. Diesen Freitag stieg der Goldpreis am Freitag auf knapp 2.400 USD je Feinunze. Insbesondere Zentralbankkäufe in China und Indien sowie die wachsende Nachfrage von Privatanleger treiben den Goldpreis in die Höhe.

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DAX®-Erholung und Krisenstimmung bei Varta

Die Dax®-Anleger haben den Zinsentscheid der EZB zum Wochenschluss hinter sich gelassen. Am heutigen Freitag notierte der deutsche Leitindex kurz nach der Eröffnung knapp ein Prozent fester bei 18.122 Punkten. Anleger stellen sich zunehmend darauf ein, dass die US-Notenbank Fed 2024 weniger als die zuvor in Aussicht gestellten drei Zinssenkungen vornimmt.

 

Im Fokus stand bei den Einzelwerten diese Woche das sich in der Krise befindende Batterieunternehmen Varta. Die Aktien brachen am Freitag um mehr als 30 Prozent auf 9,71 EUR ein. Wegen der zahlreichen Probleme hatte sich Varta 2023 mit Banken und Mehrheitsaktionären auf einen weitreichenden Umbau des Konzerns geeinigt. Gleichwohl musste der Batteriekonzern seine Jahresprognosen 2023 mehrfach senken.

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